Samstag, 3. April 2010

2C-D


Chemische Bezeichnung: 2,5-Dimethoxy-4-Methyl-Phenethylamine

Andere Namen: Keine



Einleitung

Die Substanz 2C-D wurde von Alexander Shulgin erforscht und in dem Buch "Phikal" beschrieben. 2C-D ist eine psychedelische Substanz aus der Gruppe der Phenethylamine. Niedrige Dosierungen werden häufig als "Smart Drug" beschrieben, es wird auch oft in Kombination mit anderen Substanzen verwendet. Die Substanz wurde ein wenig intensiver erforscht wie andere Research Chemicals, dennoch sind Langzeitnebenwirkungen nicht bekannt, bis jetzt gab es keine Berichte über ernsthafte Probleme.


Konsumformen und Dosierungen

2C-D wird normalerweise oral eingenommen, es ist aber auch möglich die Substanz zu schnupfen, dies kann jedoch zu starken Schmerzen führen und wird daher nicht empfohlen. Dosierungen im Bereich von 2-10 mg werden als "Smart Drug" beschrieben, die Daten darüber sind jedoch begrenzt. Häufiger ist der Gebrauch als psychedelische Droge in Dosierungen von 20-60 mg, erfahrene Konsumenten benutzen öfter auch größere Mengen. Anfänger sollten nicht mehr als 40 mg verwenden oder man riskiert einen Bad Trip.
Beim Schnupfen beginnt die Wirkung sehr schnell, es wird auch nur die hälfte der Substanz benötigt, dafür ist die Wirkungsdauer weit kürzer. Durch die Schmerzen und den raschen Wirkungseintritt, wird der Anfang häufig als unangenehm empfunden und ist daher nicht zu empfehlen.


Wirkung und Nebenwirkungen

Wenn 2C-D oral eingenommen wird, dauert es 20-50 Minuten bevor die ersten Wirkungen spürbar sind. Die Anfangsphase der Wirkung ist stimmungsaufhellend und stimulierend, Farben werden intensiver empfunden. Es benötigt 60-90 Minuten bis die Wirkung ihren Höhepunkt erreicht, je nach Dosierung kann 2C-D stark psychedelisch wirken. Viele Konsumenten von psychedelischen Drogen werden einige Ähnlichkeiten feststellen. Das Körpergefühl wird verändert, jedoch nicht unangenehm, dies wird häufig begleitet von Euphorie und Stimulation. Natürlich hat es wie alle Psychedelika Einfluss auf alle Sinne des Körpers. Farben scheinen heller, kräftiger und flüssig zu sein. Die Wirkung von 2C-D führt zu einem sehr klaren Verstand, was es ermöglicht trotz Wirkung eine Konversation zu führen, Gedanken scheinen tiefer zu sein, es kann aber auch zu unkontrollierbarem, hysterischem lachen kommen. Die Hauptwirkung hält für ungefähr 3 Stunden an, der Abklang ist relativ zügig verglichen mit anderen Psychedelika, schon nach 1-2 Stunden ist der Konsument wieder zurück auf Normal.

Die Erfahrung scheint stark in seiner Qualität zu variieren, abhängig von der persönlichen Sensibilität. Manche Leute nehmen sehr hohe Dosen von bis zu 150 mg und scheinen ein sehr intensives Erlebnis zu verspüren, sie würden nicht zustimmen das 2C-D ein guter Zusatz zu anderen Psychedelika ist. Alexander Shulgin hingegen beschrieb 2C-D als psychedelisches Tofu, es ist gut, aber nicht einzigartig. Er sagte auch Tofu ist eine gute Substanz, abhängig von den verwendeten Ölen und Gewürzen, verstärkt Tofu deren Aromen.
Am Anfang sollte ein Mischkonsum vermieden werden, 2C-D sollte erst in niedrigen Mengen einzeln konsumiert werden.

Langzeitnebenwirkungen sind nicht bekannt, es scheint aber nicht besonders gefährlich zu sein. Manchmal verspüren Konsumenten Übelkeit, manche müssen sogar am Anfang erbrechen, dies ist aber normalerweise nur der Fall, wenn 2C-D direkt nach einer Mahlzeit eingenommen wird. Wenn unerfahrene Konsumenten zu viel 2C-D einnehmen, besteht wie bei allen anderen Psychedelika die Gefahr eines Bad Trips. Diese können zu Angst, manchmal sogar Panik führen, wenn 2C-D geschnupft wurde, so kann noch für Stunden oder sogar Tage, ein unangenehmes Gefühl in der Nase verbleiben.
Das Gesamterlebnis wird häufig mit 2C-B gemessen, generell gilt es aber als milder wie 2C-B, LSD oder Meskalin.

Produkte welche 2C-D enthalten: BongBastic Iridium


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